Einige Anwendungseinstellungen lassen sich über eine sogenannte INI-Datei konfigurieren. Die INI-Datei finden Sie im Anwendungsverzeichnis (C:\Programme\34u GmbH\MultiBaseCS\...) bzw. (C:\Program Files (x86)\34u GmbH\MultiBaseCS\...).
Der Dateiname der INI-Datei lautet: MultiBaseCS.ini
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Die INI-Datei wird zunächst gesucht in ... C:\Users\Public\34u GmbH\MultiBaseCS ... dann erst im Programm-Verzeichnis. Damit haben Sie die Möglichkeit, auch ohne Administratorrechte Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen. |
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Hinweis: Die Codierung der INI-Datei muss im ASCII-Format (Windows 1252) gespeichert werden. Insbesondere bei Verwendung von erweiterten Text-Editoren (z.B. VS Code) müssen Sie darauf achten! |
Die Einstellungen der INI-Datei werden bevorzugt behandelt. Falls die Einstellungen der INI-Datei während der Programmausführung kein Ergebnis liefern, verwendet MultiBaseCS die Benutzereinstellungen, die über den Optionen-Dialog festgelegt wurden.
Beispielkonfiguration im Abschnitt [Default] [Default] UDL-Datei=C:\Users\Public\34u GmbH\MultiBaseCS\MultiBaseCS.udl Lizenz UDL-Datei=C:\Users\Public\34u GmbH\MultiBaseCS\MultiBaseCS_Lizenz.udl Bilderverzeichnis=D:\Bilder Kartenmodus=3 WebTileServerCache=
//mit Windows-Authentifizierung WebTileServerCache=Data Source=DBServer\MultiBaseCS;Initial Catalog=MultiBaseCS_MapData;Integrated Security=True
//mit SQL-Datenbank-Authentifizierung WebTileServerCache=Password=multibasecs;Persist Security Info=True;User ID=MultiBaseCS_HomeUser;Initial Catalog=MultiBaseCS_MapData;Data Source=DBServer\MultiBaseCS
//WebTileServerCache für Oracle-Datenbanken WebTileServerCache=Data Source=DBServer:1521/MultiBaseCS;Password=multibasecs;User ID=MULTIBASECS_MAPDATA WebTileServerCache=Data Source=DBServer:1521/MultiBaseCS;Password=multibasecs;User ID=C##MULTIBASECS_MAPDATA
//Ablage als dateibasierte Kartendatenbank WebTileFileCache=D:\Daten\GMapData\
[Description] // Kartenmodus: // 1 = Dateibasierte Karten // 2 = MagicMaps Tour Explorer // 4 = WMS-Kartendienst // 5 = Web-Tile-Server-Kartenanzeige |
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Definieren Sie in der INI-Datei einen Abschnitt [Proxy]. Geben Sie den Proxy-Modus an. Geben Sie optional die Proxy-Adresse und den Proxy-Port an. Beispielkonfiguration im Abschnitt [Proxy] [Proxy] ProxyModus=2 ProxyAdresse=http://proxy.musterdomain.de ProxyURL=(alternativ zu ProxyAdresse) ProxyPort=8080
[Description] // ProxyModus: // 1 = kein Proxy // 2 = SystemProxy, es werden die Einstellung der Internetoptionen ausgelesen // 3 = SystemProxy mit Benutzernamen und Kennwort, wird in der INI-Datei nicht unterstützt // 4 = BenutzerProxy, hier ist zusätzlich die Angabe der ProxyAdresse und des ProxyPorts notwendig // 5 = SystemProxyAnonym // 6 = BenutzerProxyAnonym |
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Geben Sie im Abschnitt [ConnectionStrings] Verbindungszeichenfolgen zu verschiedenen MultiBaseCS-Datenbanken an. Dadurch wird der Wechsel zwischen diesen MultiBaseCS-Datenbanken vereinfacht. Diese Datenbanken müssen dann nicht mehr über die Angabe einer UDL-Datei ausgewählt werden. Vielmehr können die Datenbanken über eine Auswahlliste angewählt werden.
Werte: 1=<Bezeichnung>|<ConnectionString> 1 … n
Um Verbindungszeichenfolgen verschlüsselt zu speichern, verwenden Sie bitte den Abschnitt [ConnectionStringsEncrypted]. Bitte erfragen Sie die Funktionsweise dieses Parameters beim MultiBaseCS-Support. Beispielkonfiguration im Abschnitt [ConnectionStrings] 1=MultiBaseCS - FFH-Monitoring|Provider=SQLOLEDB.1;Data Source=DBServer\MULTIBASECS;Initial Catalog=MultiBaseCS_FFH_Monitoring;Integrated Security=true 2=MultiBaseCS - Heuschrecken|Provider=SQLOLEDB.1;Password=multibasecs;User ID=MultiBaseCS_HomeUser;Initial Catalog=MultiBaseCS_Heuschrecken;Data Source=DBServer\MULTIBASECS 3=MultiBaseCS - Oracle 11 XE|Provider=OraOLEDB.Oracle.1;Password=multibasecs;User ID=MultiBaseCS;Data Source=DBServer/XE Verbindungszeichenfolgen verschlüsselt speichern Verbindungszeichenfolgen (Connection-Strings) können auch verschlüsselt gespeichert werden. Nutzen Sie dazu die Funktion Connection-String verschlüsseln im Dialog Datenpflege-/ und Dienstprogramme.
1=MultiBaseCS - Oracle 11 XE|Encrypted|aeqm+g8YWRw7HM3UhEBG4owWIsZCDYK9MHLkvvOZykhErLFDY7l...... 2= 3=
Die verschlüsselten Verbindungszeichenfolgen werden ebenfalls im Abschnitt [ConnectionStrings] gespeichert. Fügen Sie die verschlüsselte Verbindungszeichenfolge hinter die Bezeichnung des Datenbankeintrags ein.
Laufende Nummer = Bezeichnung der Datenbank | verschlüsselte Verbindungszeichenfolge |
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Definieren Sie in der INI-Datei einen Abschnitt [Admin]. Beispielkonfiguration im Abschnitt [Admin] [Admin] Referenz UDL-Datei= Bilderverzeichnis= WebTileServerCache= WebTileFileCache=
Diese Einstellungen überschreiben bei jedem Start von MultiBaseCS die eventuell vom Benutzer vorgenommen Konfigurationsänderungen. Die Werte in diesem Bereich überschreiben die Werte in der Registry / Datenbank. Einträge aus der bisherigen Admin-Konfiguration (MBConfig.exe) Mit nachfolgenden Parametern lassen sich bestimmte Verhaltensweisen unterbinden.
NoAutoCheckUpdate= NoSplashScreen= NoDataBaseConnectionDialog= NoShowServerName= NoShowUserList= NoBrowserConnection= NoLastDataBaseList=
1 = An 0 = Aus
Module ausschalten (ab Version 5.3) Über nachfolgende Parameter können einzelne Module in MultiBaseCS durch den Administrator deaktiviert werden. Diese Module stehen dann in MultiBaseCS nicht zur Verfügung.
1 = An (Modul steht nicht zur Verfügung) 0 = Aus (alternativ kann der Parameter in der Aufzählung weggelassen werden)
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Zuletzt aktualisiert am 19.05.2025