Voraussetzung für das Beringen (Markieren) von Fledermäusen ist eine von einer Unteren Naturschutzbehörde erteilte Ausnahmegenehmigung sowie die Zusage des Beringers, alle Beringungen mit MultiBaseCS zu erfassen.
Von der Fledermausmarkierungszentrale wird den Beringern die Software sowie die Datengrundlage (MultiBaseCS-Datenbank) zur Verfügung gestellt. Diese Datenbank beinhaltet alle Beringernamen sowie alle bisher bekannten Beringungsorte. Vom Beringer selbst können keine neuen Beringer oder Beringungsorte angelegt werden.
Wenn neue Beringer oder neue Beringungsorte zum Erfassen von Beringungen benötigt werden, so sind diese zunächst an die Fledermausmarkierungszentrale zu melden. Die Fledermausmarkierungszentrale prüft die Meldungen und pflegt die neuen Objekte entsprechend ein. Danach bekommt der Beringer eine aktualisierte MultiBaseCS-Datenbank, die er in seine Beringungsdatenbank importieren muss. Siehe dazu auch unter Datenaustausch mit der Fledermausmarkierungszentrale den Punkt "Importhinweise für Beringer".
Wenn Sie bereits eine MultiBaseCS Professional-Edition auf Ihrem Computer installiert haben, dann installieren Sie bitte keine zusätzliche Home-Edition. Sie können direkt mit dem Import der Beringungsdatenbank beginnen. |
Um mit dem Modul "BatBase" arbeiten zu können, müssen Sie eine Microsoft SQL Server-Datenbank verwenden. Installieren Sie dazu gegebenenfalls die MultiBaseCS Datenbankkomponente. Die Verwendung von dateibasierten MultiBaseCS-Datenbanken ist zur Arbeit mit "BatBase" nicht möglich. |
Siehe dazu auch Installation des Microsoft SQL Server.
Kontakt zur Fledermausmarkierungszentrale Dresden
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Fledermausmarkierungszentrale
Ansprechpartnerin: Dagmar Brockmann
Postanschrift:
Postfach 10 05 10
01076 Dresden
Telefon: |
+49 (0) 3731 294 - 22 03 |
Telefax: |
+49 (0) 3731 294 - 20 99 |
E-Mail: |
dagmar.brockmann@smul.sachsen.de |