Einige Anwendungseinstellungen lassen sich über eine sogenannte INI-Datei konfigurieren. Die INI-Datei finden Sie im Anwendungsverzeichnis (C:\Programme\34u GmbH\MultiBaseCS\...).
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Alle ini-Dateien werden zunächst gesucht in ... C:\Users\Public\34u GmbH\MultiBaseCS ... dann erst im Programm-Verzeichnis. Damit haben Sie die Möglichkeit, auch ohne Administratorrechte Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen. |
Die Einstellungen der INI-Datei werden bevorzugt behandelt. Falls die Einstellungen der INI-Datei während der Programmausführung kein Ergebnis liefern, verwendet MultiBaseCS die Benutzereinstellungen, die über den Optionen-Dialog festgelegt wurden.
Parameter der INI-Datei im Abschnitt [Default]:
Parameter |
Beschreibung |
|---|---|
UDL-Datei |
Pfad zur UDL-Datei |
Lizenz UDL-Datei |
Pfad zur UDL-Datei der Lizenzdatenbank (MultiBaseCS Server-Edition) |
Bilderverzeichnis |
Pfad zum gemeinsamen Bilderverzeichnis |
Kartenmodus |
Typ der verwendeten Kartenanzeige |
WebTileServerCache |
Verbindungszeichnenfolge zu einer SQL Server-Datenbank für das Zwischenspeichern von Kartenkacheln der Web-Tile-Server-Kartenanzeige. |
WebTileFileCache |
Verzeichnispfad für die Ablage der GMap-Kartendatenbank (dateibasiert) |
WebTileServerCacheEncrypted |
WebTileServerCache (verschlüsselt). Bitte erfragen Sie die Funktionsweise dieses Parameters beim MultiBaseCS-Support. |
Konfiguration von ArcReader-Projekten zur Kartenanzeige:
Definieren Sie in der INI-Datei einen Abschnitt [ArcReader-Projekte].
Geben Sie dann mit fortlaufenden Ziffern alle relevanten ArcReader-Projekte an. Verwenden Sie zur Verteilung der INI-Datei im Netzwerk nach Möglichkeit keine absoluten Pfade mit vorangestelltem Laufwerksbuchstaben, sondern UNC-Pfade.
Sie können hier maximal 3 ArcReader-Projekte angeben.
Konfiguration des Proxy-Servers:
Definieren Sie in der INI-Datei einen Abschnitt [Proxy].
Geben Sie den Proxy-Modus an.
Geben Sie optional die Proxy-Adresse und den Proxy-Port an.
Konfiguration von Datenbankverbindungen
Geben Sie im Abschnitt [ConnectionStrings] Verbindungszeichenfolgen zu verschiedenen MultiBaseCS-Datenbanken an. Dadurch wird der Wechsel zwischen diesen MultiBaseCS-Datenbanken vereinfacht. Diese Datenbanken müssen dann nicht mehr über die Angabe einer UDL-Datei ausgewählt werden. Vielmehr können die Datenbanken über eine Auswahlliste angewählt werden.
Werte:
1=<Bezeichnung>|<ConnectionString>
1 … n
Um Verbindungszeichenfolgen verschlüsselt zu speichern, verwenden Sie bitte den Abschnitt [ConnectionStringsEncrypted].
Bitte erfragen Sie die Funktionsweise dieses Parameters beim MultiBaseCS-Support.
Beispielkonfiguration im Abschnitt [ArcReader-Projekte]:
[ArcReader-Projekte]
1=\\Server\Freigabe\Dokumente\Luftbilder\pmf\Luftbilder.pmf
2=\\Server\Freigabe\Dokumente\Top25\pmf\Top25.pmf
3=\\Server\Freigabe\Dokumente\Top10\pmf\Top10.pmf
Beispielkonfiguration im Abschnitt [Default]:
[Default]
UDL-Datei=D:\MultiBaseCS\Datenbank.udl
Bilderverzeichnis=D:\Bilder
Kartenmodus=3
//mit Windows-Authentifizierung
WebTileServerCache=Data Source=DBServer\MultiBaseCS;Initial Catalog=MultiBaseCS_MapData;Integrated Security=True
//mit SQL-Datenbank-Authentifizierung
WebTileServerCache=Password=multibasecs;Persist Security Info=True;User ID=MultiBaseCS_HomeUser;Initial Catalog=MultiBaseCS_MapData;Data Source=DBServer\MultiBaseCS
//WebTileServerCache für Oracle-Datenbanken
WebTileServerCache=Data Source=DBServer:1521/MultiBaseCS;Password=multibasecs;User ID=MULTIBASECS_MAPDATA
WebTileServerCache=Data Source=DBServer:1521/MultiBaseCS;Password=multibasecs;User ID=C##MULTIBASECS_MAPDATA
//Ablage als dateibasierte Kartendatenbank
WebTileFileCache=D:\Daten\GMapData\
[Description]
// Kartenmodus:
// 1 = Dateibasierte Karten
// 2 = MagicMaps Tour Explorer
// 3 = ArcReader-Kartenanzeige (PMF-Dokumente)
// 4 = WMS-Kartendienst
// 5 = Web-Tile-Server-Kartenanzeige
Beispielkonfiguration im Abschnitt [Proxy]:
[Proxy]
ProxyModus=2
ProxyAdresse=http://proxy.musterdomain.de
ProxyPort=8080
[Description]
// ProxyModus:
// 1 = kein Proxy
// 2 = SystemProxy, es werden die Einstellung der Internetoptionen ausgelesen
// 3 = SystemProxy mit Benutzernamen und Kennwort, wird in der INI-Datei nicht unterstützt
// 4 = BenutzerProxy, hier ist zusätzlich die Angabe der ProxyAdresse und des ProxyPorts notwendig
// 5 = SystemProxyAnonym
// 6 = BenutzerProxyAnonym
Beispielkonfiguration im Abschnitt [ConnectionStrings]
1=MultiBaseCS - FFH-Monitoring|Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI;User ID=MultiBaseCS_HomeUser;Initial Catalog=MultiBaseCS_FFH_Monitoring;Data Source=DBServer\MULTIBASECS
2=MultiBaseCS - Heuschrecken|Provider=SQLOLEDB.1;Password=multibasecs;User ID=MultiBaseCS_HomeUser;Initial Catalog=MultiBaseCS_SuedOstLink;Data Source=HERAKLES\MULTIBASECS
3=MultiBaseCS - Oracle 11 XE|Provider=OraOLEDB.Oracle.1;Password=multibasecs;User ID=MultiBaseCS;Data Source=DBServer/XE
Beispielkonfiguration im Abschnitt [ConnectionStringsEncrypted]
1=MultiBaseCS - Oracle 11 XE|UHJvdmlkZXI9T3JhT0xFREIuT3JhY2xlLjE7UGFzc3dvcmQ9bXVsdGliYX......
2=
3=
